prozessagenten freuen sich zusammen mit realities:united über den 2. Preis beim Wettbewerb zum Leipziger Freiheits-und Einheitsdenkmal. prozessagenten hatten beim eingereichten Entwurf von realities:united eine beratende Rolle. Das Konzept sieht ein prozessuales Monument vor, das die in Leipzig stattfindenden Demonstrationen über den Zeitraum der kommenden 20 Jahre visualisiert und somit ein sich ständig veränderndes Abbild der politischen und gesellschaftlichen Konflikte bietet.
Noch ist unklar, ob das Konzept nicht doch zur Realisierung kommt. Und zwar weil der Juryentscheid im Rahmen der Bestimmung, welches der drei Gewinnerprojekte nun realisiert werden soll, zunächst nur zu 60% zählt. Die verbleibenden 40% ergeben sich aus dem kommenden Verhandlungsverfahren. Am Ende wird der Entwurf realisiert werden, der die meisten Punkte sammeln konnte. Momentan entfallen auf den 1. Preis 160 Punkte, auf den zweiten 120 Punkte und 60 Punkte auf den 3. Platz. Im sich nun anschließenden Verhandlungsverfahren können nochmals insgesamt 120 Punkte dazu gewonnen werden.
Die Projektbeschreibung zum Download